Dienstag, 21. September 2010

Essen wirft seine Schatten

Zunächst waren wir nur zu zweit und so kam nur mein Monumento in Frage. Nach etlichen Änderungen war ich gespannt auf das Ergebnis. Tatsächlich, bis auf den Überfluss zu Spielende wirkt Monumento nun wesentlich organischer, flüssiger und stimmiger. Ein letzter Kick (gerade zu zweit) fehlt noch.

Danach akquirierten wir noch ein Pärchen vom Nachbartisch um Rolfs Hans im Glück zu testen. Er hat nun die Glückssymbole um eines reduziert und den Schluss reformiert. Außer Mängeln in der Übersicht, die allerdings schwerlich zu beseitigen sind hakt nun nichts mehr - eine runde Angelegenheit.

Zum Schluss noch mit den Minen von Zavandor eine Neuheit von Lookout Games. Die Spieler schürfen nach Edelsteinen (Einkommen), um durch verdecktes Bieten Ansprüche auf die ausliegenden Karten zu erheben. Daneben gibt es noch Punkte zu ergattern und seine Errungenschaften aufzuwerten. Man muss schon genau aufpassen, wo sich ein Gebot noch lohnt und wo man eine Karte nicht mehr zu Ende entwickeln kann (= keine Punkte). Ganz Zepter-like kann man mithilfe bestimmter Karten bestimmte Bereiche punkteträchtig aufwerten. In Summe ein wenig kompliziertes Spiel mit schönem Geflecht und Tiefgang. Die Zavandor-Welt ist um einen würdigen Vertreter erweitert. Einzig die Handelsphase untereinander wurde bei uns eigentlich nie genutzt, was aber an unserer "Kommunikationslosigkeit" liegen konnte.

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