Heute sollten wir richtig viele Spiele auf dem Tisch haben, was daran lag, dass wir uns anfangs nur zu zweit die Zeit vertreiben sollten.
Begonnen haben wir mit dem flotten und schönen Yucata, das sofort zu einer Revanche einlädt. Danach gleich ein Packeis am Pol, wo mich Jeff gnadenlos ausgezogen hat ;-) und als nächstes einen Prototyp von Jeff: Wagon Train - ein Kartenspiel bei dem es darum geht Karten abzulegen und die bereits liegenden Karten an die richtigen Siedlungen zu liefern. Außerdem kann man seine Karten auch noch für Sonderaktion nutzen. Das Spiel hat schon recht viel Spaß gemacht, bedarf aber noch ein wenig Feintuning vor allem in der Spieldauer und etwas Vereinfachung der Sonderaktionen, damit man leichter den Überblick behält. Er hatte das Spiel für 2-4 Spieler ausgelegt, aber es ist meiner Meinung nach sehr geeignet um ein reines 2-Personenspiel abzugeben.
Endlich war der andere Tisch auch fertig und wir starteten eine 6er Runde Nottingham - das Spiel hat mir schon letztes Mal gut gefallen und spielt sich auch in dieser Besetzung sehr flüssig.
Den Abschluss machte ein etwas älterer Prototyp von Hartmut: Mafioso.
Hier fand ich dass das Spiel etwas zu lange dauert für das was es bietet. Außerdem wirkt es sehr steril und abstrakt. Ein anderes Thema und eine schönere grafische Umsetzung würden hier helfen. Unsicher bin ich mir auch für welche Zielgruppe das Spiel geeignet sein soll: Grübler und Taktiker könnten sich am Würfel stören und für eine leichte Familienspielrunde ist es IMHO auch weniger geeignet.
Dienstag, 28. Februar 2006
Samstag, 25. Februar 2006
Spieleabend 24.02.2006
Wieder ein Spieleabend bei Peer. Auch heute waren wir nur zu dritt, was aber nicht weiter schlimm ist. Ich mag es lieber, als wenn man zu sechst schauen muss, welches Spiel überhaupt in Frage kommt.
Zuerst konnte ich mein Alfred der Große testen. Es dauerte wohl eine Runde bis der Mechanismus verinnerlicht wurde, dann aber entwickelte sich ein flüssiges Spielchen, das den beiden scheibar gefallen hatte. Ich konnte mich gegen den immer stärker aufkommenden Peer knapp behaupten. Die Barbaren spielten keine große Rolle. Hier gilt es anzusetzen und das Spiel dahingehend auszubalancieren. Möglicherweise auch eine elegantere Spielvorbereitung zu treffen... auch die Zählleiste wurde geknackt - nix gut!
Zweites Spiel war Kings and Castles von den Ragnar Brothers, von denen wir erst kürzlich Viking Fury gespielt haben. Kurioserweise fand das Spiel wiederum auf einer Karte von Groß-Britannien statt. Die ersten Runden hatte ich etwas zu kämpfen mit den ungewöhnlichen Mechanismen und Zugmöglichkeiten. Das Kampfsystem und das Ziehen aus dem Beutel fand ich sehr reizvoll und auch den Wertungsmechanismus sehr ansprechend. Alles in allem noch einen Tick besser als das recht gute Viking Fury.
Wir wollten noch ein kürzeres Spiel als Absacker und so empfahl uns Peer Lancelot, ein etwas älteres Spiel (a very british gaming-night!), welches sehr grüblerisch und kopflastig daherkommt. Das Thema ist dann auch komplett unwichtig. Ab und zu mag ich solche Spiele ganz gerne, nur der Begriff "Absacker" war hier unangebracht. Nicht weiter überraschend, dass sich hier Peer durchsetzen konnte, braucht man doch einen gewissen Blick für die Situation und die Möglichkeiten. Auch dieses Spiel weiß in der richtigen Runde zu gefallen.
Zuerst konnte ich mein Alfred der Große testen. Es dauerte wohl eine Runde bis der Mechanismus verinnerlicht wurde, dann aber entwickelte sich ein flüssiges Spielchen, das den beiden scheibar gefallen hatte. Ich konnte mich gegen den immer stärker aufkommenden Peer knapp behaupten. Die Barbaren spielten keine große Rolle. Hier gilt es anzusetzen und das Spiel dahingehend auszubalancieren. Möglicherweise auch eine elegantere Spielvorbereitung zu treffen... auch die Zählleiste wurde geknackt - nix gut!
Zweites Spiel war Kings and Castles von den Ragnar Brothers, von denen wir erst kürzlich Viking Fury gespielt haben. Kurioserweise fand das Spiel wiederum auf einer Karte von Groß-Britannien statt. Die ersten Runden hatte ich etwas zu kämpfen mit den ungewöhnlichen Mechanismen und Zugmöglichkeiten. Das Kampfsystem und das Ziehen aus dem Beutel fand ich sehr reizvoll und auch den Wertungsmechanismus sehr ansprechend. Alles in allem noch einen Tick besser als das recht gute Viking Fury.
Wir wollten noch ein kürzeres Spiel als Absacker und so empfahl uns Peer Lancelot, ein etwas älteres Spiel (a very british gaming-night!), welches sehr grüblerisch und kopflastig daherkommt. Das Thema ist dann auch komplett unwichtig. Ab und zu mag ich solche Spiele ganz gerne, nur der Begriff "Absacker" war hier unangebracht. Nicht weiter überraschend, dass sich hier Peer durchsetzen konnte, braucht man doch einen gewissen Blick für die Situation und die Möglichkeiten. Auch dieses Spiel weiß in der richtigen Runde zu gefallen.
Donnerstag, 23. Februar 2006
Spieleabend 22.02.2006
Leider konnte Jeff nicht kommen, sodass wir mit Andreas nur eine 3er Runde hatten.
Als erstes spielten wir das vorzügliche Timbuktu. Es ist immer wieder schön, wie fies die Diebe bereits in der ersten Runde zuschlagen können. Hier hatte sich Andreas mächtig verzockt. Zugegebenermaßen braucht es ein wenig, um in den originellen Mechanismus zu finden. Nur richtig spannend war es dann leider nicht.
Zweites Spiel des Abends war Ostia, da Andreas nichts neues mehr lernen wollte. Tatsächlich gelang es mir das erste mal dieses Spiel zu gewinnen, wenn auch nur hauchdünn und aufgrund zweier Spielfehler der anderen beiden ;-)
Ich freue mich schon aufs nächste Mal!
Als erstes spielten wir das vorzügliche Timbuktu. Es ist immer wieder schön, wie fies die Diebe bereits in der ersten Runde zuschlagen können. Hier hatte sich Andreas mächtig verzockt. Zugegebenermaßen braucht es ein wenig, um in den originellen Mechanismus zu finden. Nur richtig spannend war es dann leider nicht.
Zweites Spiel des Abends war Ostia, da Andreas nichts neues mehr lernen wollte. Tatsächlich gelang es mir das erste mal dieses Spiel zu gewinnen, wenn auch nur hauchdünn und aufgrund zweier Spielfehler der anderen beiden ;-)
Ich freue mich schon aufs nächste Mal!
Dienstag, 21. Februar 2006
Spieleabend 20.02.2006
Heute lernte ich endlich die erste "Nürnberg"-Neuheit kennen. Nottingham von Abacus Spiele ist ein schönes, recht flottes Kartensammelundablegespiel mit einigen netten Kniffen. Entweder man nimmt die aufgedeckte Karte auf die Hand, oder man darf die Sondereigenschaft ausführen, die sich nicht weiter kompliziert darstellt. Wir spielten sogar gleich 2 Runden, da selbst Josef das Spiel nicht übermäßig verzögern konnte *g. Nachdem Abacus in Essen keinen richtigen Renner zu bieten hatte, so ist ihnen das mit Nottingham endlich wieder gelungen.
Danach kam Medici von Reiner Knizia auf den Tisch. Ein sehr schönes Versteigerungsspiel mit einem absolut aufgesetzten Thema. Ein Spiel das sehr viel Fingerspitzengefühl verlangt. Hatte es schonmal vor ein paar Jahren gespielt, aber irgendwie nicht sehr beachtet, da es von der Optik nicht anmacht. Vielleicht hatten wir damals nur nicht die "richtige" Runde, oder ich habe nicht gewonnen *gg*. Aber dieses mal hats richtig Spaß gemacht.
Abschluss sollte eine weitere Runde Heartland bilden. Wir versuchten es mit ein paar kleinen Änderungen, machten aber einen Fehler beim Startaufbau, sodass man die Testrunde nicht ganz als Maßstab nehmen konnte.
Allerdings bekam Jeff wieder einige Tipps das Spiel noch besser zu machen oder etwas anders auszutarieren.
Danach kam Medici von Reiner Knizia auf den Tisch. Ein sehr schönes Versteigerungsspiel mit einem absolut aufgesetzten Thema. Ein Spiel das sehr viel Fingerspitzengefühl verlangt. Hatte es schonmal vor ein paar Jahren gespielt, aber irgendwie nicht sehr beachtet, da es von der Optik nicht anmacht. Vielleicht hatten wir damals nur nicht die "richtige" Runde, oder ich habe nicht gewonnen *gg*. Aber dieses mal hats richtig Spaß gemacht.
Abschluss sollte eine weitere Runde Heartland bilden. Wir versuchten es mit ein paar kleinen Änderungen, machten aber einen Fehler beim Startaufbau, sodass man die Testrunde nicht ganz als Maßstab nehmen konnte.
Allerdings bekam Jeff wieder einige Tipps das Spiel noch besser zu machen oder etwas anders auszutarieren.
Dienstag, 14. Februar 2006
Spieleabend 13.02.2006
Ich war leider etwas später dran heute und so war ich nur noch Zeuge der letzten Runden in Jeff's vorzüglichem Prototyp Heartland. Vor allem Thorsten Gimmler und Hartmut Kommerell hatten einige wertvolle Ideen dieses gelungene Spiel noch etwas zu verbessern.
Danach war die Frage wer was spielen wollte. So versuchten wir uns am recht komplexen Byzantium. Ich hatte mich zwar im Vorfeld mit dem Spiel befasst, Regeln durchgeackert und Detailfragen versucht zu klären, aber ich war doch nicht so regelfest um das Spiel gut und schlüssig zu vermitteln. Und so tauchten sehr viele Unklarheiten auf, die sich auf die Schnelle schwer klären ließen. Nach 2/3 der Partie brachen wir dann ab, weil es nach 3 1/2 Stunden zu spät war, da Reinhold noch zur S-Bahn musste.
Ich finde das Spiel sehr interessant, innovativ und spannend und nach nochmaligem Studium der Regeln dürfte jetzt auch ohne Probleme eine weitere Runde folgen. Ich hoffe diese lässt nicht zu lange auf sich warten - ich werde darauf drängen!
Danach war die Frage wer was spielen wollte. So versuchten wir uns am recht komplexen Byzantium. Ich hatte mich zwar im Vorfeld mit dem Spiel befasst, Regeln durchgeackert und Detailfragen versucht zu klären, aber ich war doch nicht so regelfest um das Spiel gut und schlüssig zu vermitteln. Und so tauchten sehr viele Unklarheiten auf, die sich auf die Schnelle schwer klären ließen. Nach 2/3 der Partie brachen wir dann ab, weil es nach 3 1/2 Stunden zu spät war, da Reinhold noch zur S-Bahn musste.
Ich finde das Spiel sehr interessant, innovativ und spannend und nach nochmaligem Studium der Regeln dürfte jetzt auch ohne Probleme eine weitere Runde folgen. Ich hoffe diese lässt nicht zu lange auf sich warten - ich werde darauf drängen!
Montag, 6. Februar 2006
Spieleabend 06.02.2006
Mistwinter! Wieder hat es geschneit und diese Kälte - zumindest ist es im Lokal jetzt nicht mehr soooo kalt.
Ich konnte zu allererst meine ganz neue Idee Packesel mit Herz auf den Tisch packen und auch gleich in voller 6er Besetzung probieren. Es wurde bescheinigt, dass das Spiel viel Spaß macht und den Anspruch den es hat, ein leichtes, schnelles Familienspiel zu sein voll erfüllt. Ein paar Einwürfe, die berechtigt sind und leicht umzusetzen sind fanden statt, aber für einen ersten Test war ich sehr zufrieden. Ich glaube hier fehlt nicht mehr viel.
Nicht mehr brandneu, aber durchaus aktuell sind die Dolmengötter, der Vorgänger von Antike. Trotz voller 5er Besetzung ein sehr rundes und kurzweiliges Spiel, dem man höchstens vorwerfen kann dass es staubtrocken ist und das Thema sowas von aufgesetzt. Mich persönlich stört das nicht und ich würde es sogar noch knapp über Antike stellen was den Spielreiz angeht.
Da sich schon recht früh Auflösungserscheinungen breit machten, spielten wir nur noch einen "Absacker": Gespenster - ein Kartenspiel von Alan R. Moon, das schon 15 Jahre auf dem Buckel hat. Es weiß aber sehr wohl zu gefallen. Leider kann man auch ausgesprochen schlechte Karten haben. So geschehen in meinen ersten beiden Runden, die ich nicht mehr gut machen konnte. Danach lief es dann sehr gut - hatte es dann wohl auch begriffen *g
Ich konnte zu allererst meine ganz neue Idee Packesel mit Herz auf den Tisch packen und auch gleich in voller 6er Besetzung probieren. Es wurde bescheinigt, dass das Spiel viel Spaß macht und den Anspruch den es hat, ein leichtes, schnelles Familienspiel zu sein voll erfüllt. Ein paar Einwürfe, die berechtigt sind und leicht umzusetzen sind fanden statt, aber für einen ersten Test war ich sehr zufrieden. Ich glaube hier fehlt nicht mehr viel.
Nicht mehr brandneu, aber durchaus aktuell sind die Dolmengötter, der Vorgänger von Antike. Trotz voller 5er Besetzung ein sehr rundes und kurzweiliges Spiel, dem man höchstens vorwerfen kann dass es staubtrocken ist und das Thema sowas von aufgesetzt. Mich persönlich stört das nicht und ich würde es sogar noch knapp über Antike stellen was den Spielreiz angeht.
Da sich schon recht früh Auflösungserscheinungen breit machten, spielten wir nur noch einen "Absacker": Gespenster - ein Kartenspiel von Alan R. Moon, das schon 15 Jahre auf dem Buckel hat. Es weiß aber sehr wohl zu gefallen. Leider kann man auch ausgesprochen schlechte Karten haben. So geschehen in meinen ersten beiden Runden, die ich nicht mehr gut machen konnte. Danach lief es dann sehr gut - hatte es dann wohl auch begriffen *g
Samstag, 4. Februar 2006
Spieleabend 03.02.2006
Heute sollten "nur" normale Spiele gespielt werden, also keine Prototypen. Und so war es dann auch. Zunächst mussten wir noch auf 2 Leute warten und vertrieben uns die Zeit mit 2 flotteren Spielchen: Zauberstauber , welches ich noch nicht kannte und Rumis. Zauberstauber ist ein sehr nettes Spiel, welches den Mechanismus des Streckenanlegens und diese dann abfliegen sehr gut löst. Im Gegensatz zu dem unterirdischen und absolut durchgefallenen Drachenreiter. Leider kommt das Thema und die Optik ein wenig Kinderspielmäßig daher, sodass es mich nicht unbedingt anspringt. Zu Rumis muss man nicht mehr viel sagen - es ist ein Klassespiel, aber ein ausgesprochen gemeines *g
Als wir dann vollzählig waren versuchten wir uns zuerst mit einem längeren Spiel: Viking Fury. Gut, aus den 2 Stunden wurden dann zwar 3, aber das Spiel ist dann doch sehr schnell sehr eingängig. Leider können einem die Würfel sehr unangenehm mitspielen. Das Ganze sollte sich allerdings über das gesamte Spiel relativieren. Ich fand das Spiel dann trotzdem überdurchschnittlich gut.
Danach war uns nach etwas leichterer und flotterer Kost. Terra musste dran glauben *g
Ein Spiel in dem es darum geht die Konflikte der Welt gemeinsam einzudämmen und nebenbei noch selbst für sich ein paar Siegpunkte zu machen. Der Kartenstapel war dann aber recht unglücklich gemischt. Unsere "Konfliktfreudige" Haltung tat ihr Übriges, dass die Welt an zu vielen Kriegen zu Grunde ging. Aber wir hatten selten so viel Spaß, vor allem ausgelöst durch die "niedlichen" Kartengrafiken nebst dazugehörigen Beschreibungen bzw. unserer "Deutungen".
Den Abschluss sollten die Meisterdiebe machen, die Peer zu Weihnachten bekommen hatte. Hier kommt es vor allem auf Merkfähigkeit an. Leider war es für einige (mich eingeschlossen) zu dieser fortgeschrittenen Stunde nicht mehr so recht möglich sich zu konzentrieren. Die Beleuchtung war dafür etwas schummrig. Außerdem hätte man wohl immer um den Tisch laufen müssen, wenn jemand eine Schublade öffnet. So ist das Spiel leider ziemlich an mir vorbei gegangen.
Es war dann ziemlich spät geworden, hat aber richtig Spaß gemacht. Freue mich schon auf das nächste Mal.
Als wir dann vollzählig waren versuchten wir uns zuerst mit einem längeren Spiel: Viking Fury. Gut, aus den 2 Stunden wurden dann zwar 3, aber das Spiel ist dann doch sehr schnell sehr eingängig. Leider können einem die Würfel sehr unangenehm mitspielen. Das Ganze sollte sich allerdings über das gesamte Spiel relativieren. Ich fand das Spiel dann trotzdem überdurchschnittlich gut.
Danach war uns nach etwas leichterer und flotterer Kost. Terra musste dran glauben *g
Ein Spiel in dem es darum geht die Konflikte der Welt gemeinsam einzudämmen und nebenbei noch selbst für sich ein paar Siegpunkte zu machen. Der Kartenstapel war dann aber recht unglücklich gemischt. Unsere "Konfliktfreudige" Haltung tat ihr Übriges, dass die Welt an zu vielen Kriegen zu Grunde ging. Aber wir hatten selten so viel Spaß, vor allem ausgelöst durch die "niedlichen" Kartengrafiken nebst dazugehörigen Beschreibungen bzw. unserer "Deutungen".
Den Abschluss sollten die Meisterdiebe machen, die Peer zu Weihnachten bekommen hatte. Hier kommt es vor allem auf Merkfähigkeit an. Leider war es für einige (mich eingeschlossen) zu dieser fortgeschrittenen Stunde nicht mehr so recht möglich sich zu konzentrieren. Die Beleuchtung war dafür etwas schummrig. Außerdem hätte man wohl immer um den Tisch laufen müssen, wenn jemand eine Schublade öffnet. So ist das Spiel leider ziemlich an mir vorbei gegangen.
Es war dann ziemlich spät geworden, hat aber richtig Spaß gemacht. Freue mich schon auf das nächste Mal.
Dienstag, 31. Januar 2006
Spieleabend 30.01.2006
Musste leider mit der S-Bahn fahren weil meine Autobatterie nicht mehr richtig will... also da muss morgen gleich was passieren ;-)
Peer war das erste mal in der "Alten Welt" und ich denke er hatte Spaß.
Ich hatte gleich nochmal die Möglichkeit mein überarbeitetes Peloponnes zu testen - diese mal in einer 4er Runde und ich war überrascht, wie gut alles funktionierte. Man hat jetzt einfach mehr Handlungsspielräume und ist nicht zu sehr unter Druck. Es war dann wiederum eine sehr knappe Angelegenheit wobei Peer mir um einen Punkt den Sieg streitig machte.
Als zweites spielten wir ein Spiel von Peer: Shackleshack oder so ähnlich (Asche auf mein Haupt - ich kann mir sowas einfach schlecht merken *gg). Ein Kartenstichspiel mit Mehrheitskomponente. Erinnerte mich ein wenig an Arche Opti Mix (die Mehrheitenbildung) und kommt sehr pfiffig daher. Die Punktevergabe scheint mir auch recht ausgewogen zu sein, nur ob man gegen ein gutes Blatt eines Gegners wirklich viel ausrichten kann ist dahingestellt.
Hartmut hatte auch ein Stich- und Ablagespiel auf Lager: Gap! Anfangs noch ein wenig zufällig und beliebig wird es gegen Ende richtig interessant. Hier müsste noch eine kleine Verschärfung bzw. ein Spannungsförderndes Element vom Start weg her. Ansonsten war auch dieses Kartenspiel wirklich gut. Warum fallen mir nur nie "einfache" Sachen mit wenig Material und wenig Regeln ein? Na ja...
Den Abschluss bildete eine Runde Santiago, was schon sehr gemein sein kann. Vor allem wenn man mit 96 Punkten nur letzter wird (gegen 97 und 102).
Es war aber wieder richtig schön und vor allem saß ich nicht am "Siena-Tisch". Noch so eine 4-Stunden-Gurke wie letzte Woche hätte ich nicht mehr verkraftet :-)
Peer war das erste mal in der "Alten Welt" und ich denke er hatte Spaß.
Ich hatte gleich nochmal die Möglichkeit mein überarbeitetes Peloponnes zu testen - diese mal in einer 4er Runde und ich war überrascht, wie gut alles funktionierte. Man hat jetzt einfach mehr Handlungsspielräume und ist nicht zu sehr unter Druck. Es war dann wiederum eine sehr knappe Angelegenheit wobei Peer mir um einen Punkt den Sieg streitig machte.
Als zweites spielten wir ein Spiel von Peer: Shackleshack oder so ähnlich (Asche auf mein Haupt - ich kann mir sowas einfach schlecht merken *gg). Ein Kartenstichspiel mit Mehrheitskomponente. Erinnerte mich ein wenig an Arche Opti Mix (die Mehrheitenbildung) und kommt sehr pfiffig daher. Die Punktevergabe scheint mir auch recht ausgewogen zu sein, nur ob man gegen ein gutes Blatt eines Gegners wirklich viel ausrichten kann ist dahingestellt.
Hartmut hatte auch ein Stich- und Ablagespiel auf Lager: Gap! Anfangs noch ein wenig zufällig und beliebig wird es gegen Ende richtig interessant. Hier müsste noch eine kleine Verschärfung bzw. ein Spannungsförderndes Element vom Start weg her. Ansonsten war auch dieses Kartenspiel wirklich gut. Warum fallen mir nur nie "einfache" Sachen mit wenig Material und wenig Regeln ein? Na ja...
Den Abschluss bildete eine Runde Santiago, was schon sehr gemein sein kann. Vor allem wenn man mit 96 Punkten nur letzter wird (gegen 97 und 102).
Es war aber wieder richtig schön und vor allem saß ich nicht am "Siena-Tisch". Noch so eine 4-Stunden-Gurke wie letzte Woche hätte ich nicht mehr verkraftet :-)
Freitag, 27. Januar 2006
Testspieleabend 26.1.2006
Als ob ich es ahnte, dass wir wieder 6 Leute sein sollten *g. Hatte ich doch vorsorglich mein Peloponnes auf 5 Spieler "aufgebohrt". Da ich selbst nicht mitspielen musste, sondern genug mit Beobachten und Verwalten zu tun hatte stiegen wir in eine Runde in Vollbesetzung ein - eine Herausforderung für jedes Spielsystem ;-)
Schon beim Erklären und den ersten Spielrunden wurden mir einige Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Viele bezogen sich vor allem um das Handling und die Übersicht. Trotzdem entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel mit sehr interessanten Einwürfen und Überlegungen. Ein paar der Vorschläge zur Spielverbesserung habe ich schon heute grafisch sowie regeltechnisch umgesetzt und freue mich schon auf die nächste Testrunde wohl am Montag :-)
Auf alle Anregungen kann und will ich nicht eingehen, da sie ein komplett anderes Spiel kreieren würden und ich quasi bei "Null" anfangen müsste.
Danach wollte uns Günter ein älteres seiner Spiele präsentieren, allerdings wusste er einerseits die Regeln selbst nicht mehr und andererseits hielt sich das Interesse der Beteiligten in Grenzen.
Also packten wir ein "richtiges" Spiel aus. Wir sind schwanger heißt ein neuer Titel von Uwe Rosenberg. Es ist ein recht witziges Spiel um den Klang von Vor- und Nachnamen und Übereinstimmungen mit anderen Spielern, denn diese geben Punkte.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, wobei versichert wurde, dass sich der Spielreiz recht schnell erschöpfen würde, wenn der "Witz" des Neuen verflogen ist. Man wird sehen.
Den Abschluss bildete das Lauf und Wettspiel.... aaargh - habe den Titel vergessen... weiß nur dass es recht alt ist und wohl ein Klassiker. Peer hilft mir sicher auf die Sprünge!
Schon beim Erklären und den ersten Spielrunden wurden mir einige Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Viele bezogen sich vor allem um das Handling und die Übersicht. Trotzdem entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel mit sehr interessanten Einwürfen und Überlegungen. Ein paar der Vorschläge zur Spielverbesserung habe ich schon heute grafisch sowie regeltechnisch umgesetzt und freue mich schon auf die nächste Testrunde wohl am Montag :-)
Auf alle Anregungen kann und will ich nicht eingehen, da sie ein komplett anderes Spiel kreieren würden und ich quasi bei "Null" anfangen müsste.
Danach wollte uns Günter ein älteres seiner Spiele präsentieren, allerdings wusste er einerseits die Regeln selbst nicht mehr und andererseits hielt sich das Interesse der Beteiligten in Grenzen.
Also packten wir ein "richtiges" Spiel aus. Wir sind schwanger heißt ein neuer Titel von Uwe Rosenberg. Es ist ein recht witziges Spiel um den Klang von Vor- und Nachnamen und Übereinstimmungen mit anderen Spielern, denn diese geben Punkte.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, wobei versichert wurde, dass sich der Spielreiz recht schnell erschöpfen würde, wenn der "Witz" des Neuen verflogen ist. Man wird sehen.
Den Abschluss bildete das Lauf und Wettspiel.... aaargh - habe den Titel vergessen... weiß nur dass es recht alt ist und wohl ein Klassiker. Peer hilft mir sicher auf die Sprünge!
Mittwoch, 25. Januar 2006
Spieleabend 25.01.2006
Endlich mal wieder Spielen mit Andreas, denn es hatte zum Glück nicht geschneit. Wir hatten schon Hazienda vorbereitet und konnten auch sofort loslegen, da wir alle die Regeln kannten. Ich wollte die "Landstrategie" ausprobieren, musste mich aber doch der "viele Märkte - Strategie" von Michaela geschlagen geben. Denke es ist utopisch mit einer Riesenlandkette gewinnen zu wollen, denn zu leicht kann man diese kaputt gemacht bekommen.
Zweites Spiel des Abends war Ostia, welches beim letzten Mal recht durchwachsen angekommen ist. Ich mag es sehr, obwohl ich es nicht wirklich gut kann *g. Hier behielt Andreas die Oberhand, da er die letzten 2 Runden dominierte und so nicht mehr einzuholen war... mit 15:13:13 Punkten war es aber eine knappe Sache.
Abschluss bildete eine Runde Ausgerechnet Buxtehude nachdem ich mich versichert hatte dass Andreas sich in Deutschland gut auskannte... dem war aber scheinbar doch nicht so, was seine nahezu dauerhaften "Null Chips" bewiesen... möglicherweise kamen einfach auch nur die falschen Städte :-)
Zweites Spiel des Abends war Ostia, welches beim letzten Mal recht durchwachsen angekommen ist. Ich mag es sehr, obwohl ich es nicht wirklich gut kann *g. Hier behielt Andreas die Oberhand, da er die letzten 2 Runden dominierte und so nicht mehr einzuholen war... mit 15:13:13 Punkten war es aber eine knappe Sache.
Abschluss bildete eine Runde Ausgerechnet Buxtehude nachdem ich mich versichert hatte dass Andreas sich in Deutschland gut auskannte... dem war aber scheinbar doch nicht so, was seine nahezu dauerhaften "Null Chips" bewiesen... möglicherweise kamen einfach auch nur die falschen Städte :-)
Dienstag, 24. Januar 2006
Spieleabend 23.01.2006
Wie hatte ich mich auf den Abend gefreut... Zuerst mal war es bitter kalt und auch das Sitzen im Lokal war nicht gerade angenehm, denn es zog dermaßen durch alle Ritzen.
Leider ließ ich mich breitschlagen eine mir bisher unbekannte Neuheit aus Essen zu Spielen: Monstererbe. Das Spiel haben ein paar Leute aus Berlin in Eigenregie herausgebracht und der Autor selbst erklärte uns das Spiel. Manchmal hat man schon nach 2 Sätzen das Gefühl: das wird nix! Und es kam noch viel schlimmer: Geschlagene 4 Stunden saßen wir an dem Spiel (zuerst hieß es "so 2 Stunden dauert es schon"). Das Grundprinzip ist recht einfach: Es kommt darauf an möglichst alleine an bestimmten Orten Aktionen durchzuführen. Denn wenn mehrere Leuts am gleichen Ort sind wird um die Gegenstände gesteigert. Es gilt Körperteile zu sammeln, um ein lebensfähiges Monster zu erschaffen und am Ende die meisten Siegpunkte dafür gesammelt zu haben. Zu Gute halten will ich dem Spiel, dass es thematisch sehr dicht und schön umgesetzt ist. Das wars aber auch schon mit der Herrlichkeit. Dass die Versteigerung kein wirkliches System hat, und nach jeder Runde noch einmal wild getauscht oder verkauft werden darf ist dem Spielfluss nicht gerade förderlich. Das Ganze ist schlichtweg total überladen und durch die vielen Regeldetails absolut unnötig verkompliziert. Ich behaupte dass das Spiel ohne "Leitung" des Autors kaum spielbar ist.
Es mag für den Autor toll sein, wenn sein Spiel sehr lange dauert, aber für die Spieler ist es das definitiv NICHT. Und wir waren absolut keine Schnarchnasen oder Langsamspieler.
Mich wundert nicht, warum sich für ein solches Spiel sonst kein Verlag finden wollte und mir ist ein Rätsel, wie der gute Junge die 1000 Stück zu 45 Euro/Stück jemals los werden will.
Oppulent ausgestattes ist es ja, aber letztendlich geht es nur um den Spielspaß und der fällt schnell ab nachdem man die thematischen Anfangsschmunzler hinter sich gelassen hat - die Würfelei tut ihr übriges.
Schade um den Abend.
Leider ließ ich mich breitschlagen eine mir bisher unbekannte Neuheit aus Essen zu Spielen: Monstererbe. Das Spiel haben ein paar Leute aus Berlin in Eigenregie herausgebracht und der Autor selbst erklärte uns das Spiel. Manchmal hat man schon nach 2 Sätzen das Gefühl: das wird nix! Und es kam noch viel schlimmer: Geschlagene 4 Stunden saßen wir an dem Spiel (zuerst hieß es "so 2 Stunden dauert es schon"). Das Grundprinzip ist recht einfach: Es kommt darauf an möglichst alleine an bestimmten Orten Aktionen durchzuführen. Denn wenn mehrere Leuts am gleichen Ort sind wird um die Gegenstände gesteigert. Es gilt Körperteile zu sammeln, um ein lebensfähiges Monster zu erschaffen und am Ende die meisten Siegpunkte dafür gesammelt zu haben. Zu Gute halten will ich dem Spiel, dass es thematisch sehr dicht und schön umgesetzt ist. Das wars aber auch schon mit der Herrlichkeit. Dass die Versteigerung kein wirkliches System hat, und nach jeder Runde noch einmal wild getauscht oder verkauft werden darf ist dem Spielfluss nicht gerade förderlich. Das Ganze ist schlichtweg total überladen und durch die vielen Regeldetails absolut unnötig verkompliziert. Ich behaupte dass das Spiel ohne "Leitung" des Autors kaum spielbar ist.
Es mag für den Autor toll sein, wenn sein Spiel sehr lange dauert, aber für die Spieler ist es das definitiv NICHT. Und wir waren absolut keine Schnarchnasen oder Langsamspieler.
Mich wundert nicht, warum sich für ein solches Spiel sonst kein Verlag finden wollte und mir ist ein Rätsel, wie der gute Junge die 1000 Stück zu 45 Euro/Stück jemals los werden will.
Oppulent ausgestattes ist es ja, aber letztendlich geht es nur um den Spielspaß und der fällt schnell ab nachdem man die thematischen Anfangsschmunzler hinter sich gelassen hat - die Würfelei tut ihr übriges.
Schade um den Abend.
Donnerstag, 19. Januar 2006
Spieleabend 18.01.2006
Der Schnee hat leider verhindert dass wir zu viert waren. Jeff kam recht pünktlich und wir hatten bereits Industria aufgebaut, welches bereits gut ein Jahr ungespielt im Regal verweilt, obwohl es ein sehr feines Spiel ist. Geld ist ein sehr knappes Gut, auch wenn man mal fast darin schwimmt, so ändert sich das nur zu schnell. Jeff lag weit zurück, konnte am Ende aber durch seine besonderen Bonuspunkte für Symbolgleichheit ordentlich zulegen sodass wir an der Spitze Gleichstand hatten und nur die Mehrzahl meiner errichteten Gebäude/Technologien entschieden haben.
Zweites Spiel des Abends war Hazienda welches wir bereits einige Male zu zweit gespielt hatten. Dem Spiel wird nachgesagt es wäre nur der hundertste Aufguss von bekannten Mechanismen. Ich finde aber den ständigen Mangel (nicht an Geld sondern an Aktionen) und das sehr plötzlich nahende Ende als einen sehr großen Spannungsbogen. Am Ende habe ich mich verzockt und versäumt das Spiel zu beenden, dass mir die Aktionskarten ausgingen um noch vernünftig zu Agieren. So sicherte sich Michaela in einem überaus engen Match den Sieg.
Jeff war schon recht müde, also sollte etwas kürzeres den Abschluss bilden. San Juan ist da ein willkommenes Spiel. Ich bekam Handkarten wie gemalt und auch im folgenden Verlauf war mir das Glück sehr hold. Ein wenig zu sicher kam Michaela doch noch auf 3 Punkte heran. Jeff hatte anfangs wohl Kartenpech, aber auch "zweifelhafte" Rollen gewählt. Und so hatte er leider keine Chance.
Danach unterhielten wir uns noch ein wenig über sein/unser Spiel Artifact bevor dieser wunderschöne Abend zu Ende war.
Hoffentlich kann Andreas das nächste mal wieder mit von der Partie sein.
Zweites Spiel des Abends war Hazienda welches wir bereits einige Male zu zweit gespielt hatten. Dem Spiel wird nachgesagt es wäre nur der hundertste Aufguss von bekannten Mechanismen. Ich finde aber den ständigen Mangel (nicht an Geld sondern an Aktionen) und das sehr plötzlich nahende Ende als einen sehr großen Spannungsbogen. Am Ende habe ich mich verzockt und versäumt das Spiel zu beenden, dass mir die Aktionskarten ausgingen um noch vernünftig zu Agieren. So sicherte sich Michaela in einem überaus engen Match den Sieg.
Jeff war schon recht müde, also sollte etwas kürzeres den Abschluss bilden. San Juan ist da ein willkommenes Spiel. Ich bekam Handkarten wie gemalt und auch im folgenden Verlauf war mir das Glück sehr hold. Ein wenig zu sicher kam Michaela doch noch auf 3 Punkte heran. Jeff hatte anfangs wohl Kartenpech, aber auch "zweifelhafte" Rollen gewählt. Und so hatte er leider keine Chance.
Danach unterhielten wir uns noch ein wenig über sein/unser Spiel Artifact bevor dieser wunderschöne Abend zu Ende war.
Hoffentlich kann Andreas das nächste mal wieder mit von der Partie sein.
Mittwoch, 18. Januar 2006
Spieleabend 16.01.2006
Heute stand wieder unser regelmäßiger Montagsspieleabend an. Wir hatte 2 weibliche Gäste und so waren wir letzendlich trotzdem "nur" 6 Leute.
Als erstes spielten wir Jeff's Heartland welches er noch mehr verfeinert hat und die Punktevergabe angeglichen hat. Ich denke jetzt läuft es richtig rund. Reinhold spielte total auf Entwicklung und ich fast ausschließlich auf schnelle Punkte auf dem Spielplan. Wir waren am Ende nur 2 Punkte auseinander, aber beide recht weit vor den anderen.
Das Spiel funktioniert auch in voller Besetzung sehr gut.
Als dann Josef zu uns stieß und wir eine 6er Runde Havoc spielten sollte unsere Geduld wieder mal auf die Probe gestellt werden. Ohne Josef dauert ein Spiel wirklich nur halb so lang ;-) Er gewann dann zwar, aber das alles finde ich den anderen gegenüber nicht ganz fair.
Gleiches bei unserer Abschlussrunde Himalaya. Auch hier gewann Josef, aber nur unter totalem Ausloten jeder Eventualität. Trotzdem, gerade zu viert ein Klassespiel - vielleicht überarbeite ich doch noch den grausligen Spielplan :-)
Als erstes spielten wir Jeff's Heartland welches er noch mehr verfeinert hat und die Punktevergabe angeglichen hat. Ich denke jetzt läuft es richtig rund. Reinhold spielte total auf Entwicklung und ich fast ausschließlich auf schnelle Punkte auf dem Spielplan. Wir waren am Ende nur 2 Punkte auseinander, aber beide recht weit vor den anderen.
Das Spiel funktioniert auch in voller Besetzung sehr gut.
Als dann Josef zu uns stieß und wir eine 6er Runde Havoc spielten sollte unsere Geduld wieder mal auf die Probe gestellt werden. Ohne Josef dauert ein Spiel wirklich nur halb so lang ;-) Er gewann dann zwar, aber das alles finde ich den anderen gegenüber nicht ganz fair.
Gleiches bei unserer Abschlussrunde Himalaya. Auch hier gewann Josef, aber nur unter totalem Ausloten jeder Eventualität. Trotzdem, gerade zu viert ein Klassespiel - vielleicht überarbeite ich doch noch den grausligen Spielplan :-)
Freitag, 13. Januar 2006
Testspielabend 12.01.2006
Und wieder stand ein Spieleabend bei Peer an. Dieses mal sollten wir 6 Leute werden und dadurch fielen schon einige Spiele "durchs Raster". Angefangen haben wir mit einer ganz neuen Idee von Peer: Elements. Es geht darum Plättchen verschiedener Elemente zu sammeln und möglichst als erster alle 8 Elemente und Unterelemente zusammenzubekommen, oder eben die meisten Punkte zu ergattern sollte das Spiel "regulär" zuende gehen. Sagen wir so: es funktionierte, ist aber längst noch nicht ausgereift. Mehr Konkurrenz und Möglichkeiten die Gegner konkret zu behindern würden das Spiel aufwerten.
Als zweites ging es bei Christian's Ski Express darum möglichst viele eigene Skifahrer auf die Berggipfel zu befördern. Der Mechanismus weiß zu gefallen und sorgt für Spannung. Einzig die Unausgewogenheit der Aktionskarten bzw. ein Vorteil wenn man öfter Startspieler ist als andere Spieler stören noch etwas. Ansonsten eine (abgesehen vom Design *g) runde Sache :-)
Danach musste Peer tief in seiner Enwicklungskiste kramen um noch ein Spiel zu finden dass zu sechst spielbar ist. Das Wahl- und Verhandlungsspiel Viva la Revolution basiert einzig darauf Stimmen abzugeben welcher Spieler welchen Posten besetzen darf. Dabei ist jedoch jedes Mittel recht und es wird verhandelt und Angebote gemacht was das Zeug hält. Obwohl mir solche Spiele nicht unbedingt liegen fand ich es doch seeeehr amüsant und interessant auch der Aspekt dass nicht der gewonnen hat, der am meisten und am lautesten gequatscht hat *lach*. Es tut ab und zu auch gut im Hintergrund zu agieren und nicht zu sehr auf sich aufmerksam zu machen.
Etwas Straffung und kleine Änderungen im Detail und das Spiel ist eine schöne Sache - Hut ab Peer!
Den Abschluss sollte eine Runde Havoc bilden, durch die ich zwar meine Tram verpasst und auch noch total abgeloost habe, aber den Spielspaß nicht eintauschen möchte.
Zu sechst ist es eben sehr schwer vernünftige Karten zusammen zu bekommen.
.
Als zweites ging es bei Christian's Ski Express darum möglichst viele eigene Skifahrer auf die Berggipfel zu befördern. Der Mechanismus weiß zu gefallen und sorgt für Spannung. Einzig die Unausgewogenheit der Aktionskarten bzw. ein Vorteil wenn man öfter Startspieler ist als andere Spieler stören noch etwas. Ansonsten eine (abgesehen vom Design *g) runde Sache :-)
Danach musste Peer tief in seiner Enwicklungskiste kramen um noch ein Spiel zu finden dass zu sechst spielbar ist. Das Wahl- und Verhandlungsspiel Viva la Revolution basiert einzig darauf Stimmen abzugeben welcher Spieler welchen Posten besetzen darf. Dabei ist jedoch jedes Mittel recht und es wird verhandelt und Angebote gemacht was das Zeug hält. Obwohl mir solche Spiele nicht unbedingt liegen fand ich es doch seeeehr amüsant und interessant auch der Aspekt dass nicht der gewonnen hat, der am meisten und am lautesten gequatscht hat *lach*. Es tut ab und zu auch gut im Hintergrund zu agieren und nicht zu sehr auf sich aufmerksam zu machen.
Etwas Straffung und kleine Änderungen im Detail und das Spiel ist eine schöne Sache - Hut ab Peer!
Den Abschluss sollte eine Runde Havoc bilden, durch die ich zwar meine Tram verpasst und auch noch total abgeloost habe, aber den Spielspaß nicht eintauschen möchte.
Zu sechst ist es eben sehr schwer vernünftige Karten zusammen zu bekommen.
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Donnerstag, 5. Januar 2006
Spieleabend 02.01.2006
Der erste Spieletreff des Jahres und das an dem Tag, an dem Caylus in die Brettspielwelt kommt!
Wir starteten mit Boomtown. Ein sehr raffiniertes Bietspiel mit Innovativer Geldverteilung... biete ich viel, bekommen die andern davon viel ab, oder passe ich früh, bekomme ich vermutlich von den andern viel ab. Reicht mir die zweite Wahl bei den Karten? Oder ist es wurscht letzter zu sein? In Siedlermanier wird der Ertrag gewürfelt. Am Ende zählt das Geld, die Bürgermeisterwürden die man inne hält und die Punkte auf seinen ersteigerten Karten. Ich konnte wohl am besten "Jammern", so wurde ich zufrieden gelassen und konnte zur Überraschung aller gewinnen.
Als nächstes wollte ich mein brandneu erworbenes Ostia testen. Ein Kartenspiel um Waren, Geld und Siegpunkte. Auch hier wird geboten, Ersteigert und dann Waren verkauft bzw. an den Senat für Siegpunkte abgegeben. Trotz meines vorletzten Platzes hat mir das Spiel recht gut gefallen, auch wenn Josef uns das Spiel mit seinen Bemerkungen vermiesen wollte ;-)
Zum Schluss spielten wir einen Prototyp von Jeff: Fishermans Wharf. Ein Kartenstichspiel mit originellen Zusatzelementen. Anfangs waren die Regeln etwas konfus, allerdings nur weil Jeff nicht genau wusste, welche Version wir am Besten testen sollten. Hier sind gute Ansätze zu erkennen, aber etwas "Straffung" würde dem Spiel nicht schlecht stehen. Es fehlt nicht viel um das Spiel fertig zu nennen.
Wir starteten mit Boomtown. Ein sehr raffiniertes Bietspiel mit Innovativer Geldverteilung... biete ich viel, bekommen die andern davon viel ab, oder passe ich früh, bekomme ich vermutlich von den andern viel ab. Reicht mir die zweite Wahl bei den Karten? Oder ist es wurscht letzter zu sein? In Siedlermanier wird der Ertrag gewürfelt. Am Ende zählt das Geld, die Bürgermeisterwürden die man inne hält und die Punkte auf seinen ersteigerten Karten. Ich konnte wohl am besten "Jammern", so wurde ich zufrieden gelassen und konnte zur Überraschung aller gewinnen.
Als nächstes wollte ich mein brandneu erworbenes Ostia testen. Ein Kartenspiel um Waren, Geld und Siegpunkte. Auch hier wird geboten, Ersteigert und dann Waren verkauft bzw. an den Senat für Siegpunkte abgegeben. Trotz meines vorletzten Platzes hat mir das Spiel recht gut gefallen, auch wenn Josef uns das Spiel mit seinen Bemerkungen vermiesen wollte ;-)
Zum Schluss spielten wir einen Prototyp von Jeff: Fishermans Wharf. Ein Kartenstichspiel mit originellen Zusatzelementen. Anfangs waren die Regeln etwas konfus, allerdings nur weil Jeff nicht genau wusste, welche Version wir am Besten testen sollten. Hier sind gute Ansätze zu erkennen, aber etwas "Straffung" würde dem Spiel nicht schlecht stehen. Es fehlt nicht viel um das Spiel fertig zu nennen.
Spieleabend 28.12.2005
Neben Spielen ging es auch ums Kennenlernen. Wir waren 2 Pärchen und da Susan (Frau von Jeff) nicht so komplexe Spiele mag und auch nicht so gerne neue Sachen lernt, spielten wir eher leichtere Kost und Sachen, die sie schon kannte.
Das jetzt aus dem Programm genommene Wyatt Earpp von Alea machte den Anfang. Ein recht schönes Kartensammel- und Kartenablegespiel mit Ärgerfaktor. Susan zeigte uns gleich wo der Profi sitzt!
Danach ein Klassiker: Traumfabrik von Reiner Knizia. Ein schönes Bietspiel mit raffiniertem "Geld"-Verteilungsmechanismus. Sehr amüsante Umsetzung des Themas Film.
Den Abschluss bildete Fish eat Fish ein kleines Spielchen mit recht hohem Glücksanteil, bei dem man recht schnell ausgeliefert ist, wenn sich alle gegen einen verschwören. Trotzdem: schön gemacht... und schöner Abend!
Das jetzt aus dem Programm genommene Wyatt Earpp von Alea machte den Anfang. Ein recht schönes Kartensammel- und Kartenablegespiel mit Ärgerfaktor. Susan zeigte uns gleich wo der Profi sitzt!
Danach ein Klassiker: Traumfabrik von Reiner Knizia. Ein schönes Bietspiel mit raffiniertem "Geld"-Verteilungsmechanismus. Sehr amüsante Umsetzung des Themas Film.
Den Abschluss bildete Fish eat Fish ein kleines Spielchen mit recht hohem Glücksanteil, bei dem man recht schnell ausgeliefert ist, wenn sich alle gegen einen verschwören. Trotzdem: schön gemacht... und schöner Abend!
Dienstag, 27. Dezember 2005
Spielen 20.-22.12.2005
Wir hatten ein paar Tage Besuch und da es sich auch um einen begeisterten Spieler handelte (Schnurzel), lag es nahe einige Spiele auf den Tisch zu packen.
Am ersten Abend starteten wir mit Kreta, Ys und Il Principe. Da unser Gast ein sehr starker Gegner ist, sahen wir beide ziemlich alt aus, obwohl er die Spiele das erste Mal spielte. Am nächsten Abend hatten wir noch 2 Leute zu Besuch. In einer schönen 5er Runde waren Zoff im Zoo und Metro an der Reihe. Auch hier setzte sich der Trend fort. Da die beiden recht früh gehen mussten, spielten wir zu dritt weiter und zwar Oltre Mare und nochmal Il Principe. Am Schlusstag begannen wir nach dem Frühstück mit dem Zepter von Zavandor. Da nur Schnurzel Zepter-Erfahrung hatte, liefen wir beide von Anfang an nur hinterher, aber trotzdem ein feines Spiel. Alles in allem gewann Schnurzel 6 von 8 Spielen, was niederschmetternd, aber zu erwarten war. Was solls, es war eine wunderbare vorweihnachtliche (Spiele-) Zeit.
Am ersten Abend starteten wir mit Kreta, Ys und Il Principe. Da unser Gast ein sehr starker Gegner ist, sahen wir beide ziemlich alt aus, obwohl er die Spiele das erste Mal spielte. Am nächsten Abend hatten wir noch 2 Leute zu Besuch. In einer schönen 5er Runde waren Zoff im Zoo und Metro an der Reihe. Auch hier setzte sich der Trend fort. Da die beiden recht früh gehen mussten, spielten wir zu dritt weiter und zwar Oltre Mare und nochmal Il Principe. Am Schlusstag begannen wir nach dem Frühstück mit dem Zepter von Zavandor. Da nur Schnurzel Zepter-Erfahrung hatte, liefen wir beide von Anfang an nur hinterher, aber trotzdem ein feines Spiel. Alles in allem gewann Schnurzel 6 von 8 Spielen, was niederschmetternd, aber zu erwarten war. Was solls, es war eine wunderbare vorweihnachtliche (Spiele-) Zeit.
Dienstag, 20. Dezember 2005
Spieleabend 19.12.2005
Jeff war sehr gespannt wie sich sein Spiel Artifact entwickelt hat. Deshalb trafen wir uns schon etwas bevor die anderen Leute eintrudelten. So konnten wir auch schonmal alles aufbauen und Mitspieler waren schnell gefunden. Nach dem letzten vielversprechenden Test folgte nun gleich der nächste mit ein paar kleinen Änderungen. Leider war Josef an unserm Tisch, der dafür bekannt ist alles zu hinterfragen bevor er seinen Zug endlich macht. Und so war es eine zähe Angelegenheit. Ca. 2 1/2 Stunden saßen wir bei diesem Ringen um Ausstellungen und Siegpunkte. Jeff konnte mir den Sieg wegschnappen, weil ich etwas genervt aufgrund der Zeitlupenspielrunde im letzten Zug einen Fehler machte.
Trotzdem war diese Runde auch sehr aufschlussreich. Jeff hat das Spiel dann wieder zu sich genommen. Möglicherweise fallen ihm noch Verbesserungen ein.
Es war noch etwas Zeit und so spielten wir eine Runde Havoc. Diese Spiel ist stets aufs Neue sehr spannend und so beendeten 3 von 4 Leuten die Partie mit 29 Siegpunkten. Josef, der eine Schlacht mehr für sich entscheiden konnte durfte sich allerdings "Sieger" schimpfen.
Trotzdem war diese Runde auch sehr aufschlussreich. Jeff hat das Spiel dann wieder zu sich genommen. Möglicherweise fallen ihm noch Verbesserungen ein.
Es war noch etwas Zeit und so spielten wir eine Runde Havoc. Diese Spiel ist stets aufs Neue sehr spannend und so beendeten 3 von 4 Leuten die Partie mit 29 Siegpunkten. Josef, der eine Schlacht mehr für sich entscheiden konnte durfte sich allerdings "Sieger" schimpfen.
Freitag, 16. Dezember 2005
Spieleabend 15.12.2005
Bei Peer sollte es wieder zu einem sehr schönen, mit 4 Personen perfekt besetzten Spieleabend kommen.
Zuerst konnte ich das Spiel welches eigentlich von Jeff entwickelt und von mir verfeinert wurde vorstellen. Der Arbeitstitel ist Artifact. Bei einer Spieldauer von 90 Minuten (inclusive Erklären) kam reichlich Spannung auf und die Leute hatten sichtlich Spaß. Ich war sehr zufrieden mit diesem ersten Test. Kleinere Mängel in der Übersicht, Punktevergabe, bzw. das "Loswerden" unattraktiver Aktionen weiß ich zu beherzigen und in das Spiel einfließen zu lassen. Günthers Einwand das Spiel wäre zu trocken kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Als nächstes stand eine weitere Testrunde von Peers Rennen zum Südpol an. Ich kannte es in der vorliegenden Version bereits, aber ein Test mit 4 Spielern gab weitere Aufschlüsse gegenüber dem 3er Spiel das letzte mal. Es funktionierte recht gut, allerdings wollte es nur auf den Plätzen spannend werden, nicht um die Vergabe des Spielsieges. Möglicherweise schaffen kleine Änderungen hier Abhilfe. Vorschläge und Anregungen hat Peer von uns erhalten :-)
Danach sollte noch einmal Havoc auf den Tisch kommen, welches bereits letztes mal zu dritt überzeugt hatte. Diese Runde lief komplett anders ab, aber das ist ja das Schöne. Es war wiederum sehr spannend bis zum Ende und alle hatten das Spiel für sehr gut befunden.
Christian musste schon gehen und so spielten wir zu dritt noch das drollige Shear panic. So wunderbar wie das Spielmaterial ist, so mittelmäßig ist das Spiel selbst. Der Einfluss tendiert gegen null, es sei denn man kommt zufällig in dem Moment an den Zug, in dem eine Wertung auszulösen ist. Zu viel ändert sich in der Zeit in der man nur Zuschauer ist. Ohne dieses zuckersüße Material hätte dieses Spiel sicher nicht die große Beachtung erfahren.
Zuerst konnte ich das Spiel welches eigentlich von Jeff entwickelt und von mir verfeinert wurde vorstellen. Der Arbeitstitel ist Artifact. Bei einer Spieldauer von 90 Minuten (inclusive Erklären) kam reichlich Spannung auf und die Leute hatten sichtlich Spaß. Ich war sehr zufrieden mit diesem ersten Test. Kleinere Mängel in der Übersicht, Punktevergabe, bzw. das "Loswerden" unattraktiver Aktionen weiß ich zu beherzigen und in das Spiel einfließen zu lassen. Günthers Einwand das Spiel wäre zu trocken kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Als nächstes stand eine weitere Testrunde von Peers Rennen zum Südpol an. Ich kannte es in der vorliegenden Version bereits, aber ein Test mit 4 Spielern gab weitere Aufschlüsse gegenüber dem 3er Spiel das letzte mal. Es funktionierte recht gut, allerdings wollte es nur auf den Plätzen spannend werden, nicht um die Vergabe des Spielsieges. Möglicherweise schaffen kleine Änderungen hier Abhilfe. Vorschläge und Anregungen hat Peer von uns erhalten :-)
Danach sollte noch einmal Havoc auf den Tisch kommen, welches bereits letztes mal zu dritt überzeugt hatte. Diese Runde lief komplett anders ab, aber das ist ja das Schöne. Es war wiederum sehr spannend bis zum Ende und alle hatten das Spiel für sehr gut befunden.
Christian musste schon gehen und so spielten wir zu dritt noch das drollige Shear panic. So wunderbar wie das Spielmaterial ist, so mittelmäßig ist das Spiel selbst. Der Einfluss tendiert gegen null, es sei denn man kommt zufällig in dem Moment an den Zug, in dem eine Wertung auszulösen ist. Zu viel ändert sich in der Zeit in der man nur Zuschauer ist. Ohne dieses zuckersüße Material hätte dieses Spiel sicher nicht die große Beachtung erfahren.
Montag, 5. Dezember 2005
Spieleabend 05.12.2005
Und schon wieder eine Meldung vom Spieleabend:
Andrea Meyer hatte einen Prototypen dabei. Es war eine Art Wortspiel, welches sie in ihrem Verlag "Bewitched Spiele" veröffentlichen wird, allerdings ist es das erste Spiel eines "Fremdautors". Ich erinnere mich nicht an den Namen des Spiels. Es ging darum zu einem bestimmten Begriff eine Assoziation zu nennen. Da immer 2 Spieler den gleich Begriff ausgeteilt bekommen haben gilt es zuerst seinen Partner zu finden, sowie die anderen Pärchen herauszufinden. Damit das Ganze nicht zu einfach ist, wurden 2 Spielern Fragezeichenkarten ausgeteilt, die dann einen beliebigen Begriff in die Runde werfen konnten. Obwohl ich diese Gattung Spiel nicht zu meinen Favoriten zähle, machte das Spiel recht viel Spaß. Vor allem waren 8 Leute ständig eingebunden. Es scheint schon recht fertig zu sein, bis ein wenig Feintuning bei der Punktevergabe.
Als nächstes machten wir 2 Runden auf und spielten an meinem Tisch noch eine Runde Il Principe... ein immer wieder wunderbares Spiel, das unter seinem bescheidenen, unübersichtlichen Material leidet und dessen Regel einige Detailfragen unbeantwortet lässt.
Leider war dann der Abend auch wieder recht weit fortgeschritten, sodass wir uns auf den Heimweg machten.
Andrea Meyer hatte einen Prototypen dabei. Es war eine Art Wortspiel, welches sie in ihrem Verlag "Bewitched Spiele" veröffentlichen wird, allerdings ist es das erste Spiel eines "Fremdautors". Ich erinnere mich nicht an den Namen des Spiels. Es ging darum zu einem bestimmten Begriff eine Assoziation zu nennen. Da immer 2 Spieler den gleich Begriff ausgeteilt bekommen haben gilt es zuerst seinen Partner zu finden, sowie die anderen Pärchen herauszufinden. Damit das Ganze nicht zu einfach ist, wurden 2 Spielern Fragezeichenkarten ausgeteilt, die dann einen beliebigen Begriff in die Runde werfen konnten. Obwohl ich diese Gattung Spiel nicht zu meinen Favoriten zähle, machte das Spiel recht viel Spaß. Vor allem waren 8 Leute ständig eingebunden. Es scheint schon recht fertig zu sein, bis ein wenig Feintuning bei der Punktevergabe.
Als nächstes machten wir 2 Runden auf und spielten an meinem Tisch noch eine Runde Il Principe... ein immer wieder wunderbares Spiel, das unter seinem bescheidenen, unübersichtlichen Material leidet und dessen Regel einige Detailfragen unbeantwortet lässt.
Leider war dann der Abend auch wieder recht weit fortgeschritten, sodass wir uns auf den Heimweg machten.
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