Nach 2 Wochen verdientem Urlaub im herrlichen Norwegen ging es wieder zurück an den Spieltisch.
Dieses Mal hatte Georg etwas Neues mitgebracht. Wieder ist Deckbau ein zentrales Element, aber es spielt sich außerdem einiges auf einem Spielplan ab. Es geht darum Turmfelder einzunehmen und besetzt zu halten, denn die geben jede Runde Punkte. Man kann auch direkt gewinnen, wenn man das zentrale Feld einnimmt, doch das verfügt über eine Stärke Verteidigung. Jede Runde wird das eigene Deck um eine Karte dicker. Welche das ist, entscheiden die gebotenen Seelen, denn die erlauben sich eine Karte aus der Auslage zu wählen - mehr Seelen= frühere Wahl.
Außerdem gibt es noch Artefakte, Sprüche und eigene Fähigkeiten. Das ganze beachtlich stimmungsvoll optisch in der Dämonenwelt angesiedelt.
Die Stimmung und das Thema bleiben aber nur Fassade in diesem schon recht gefälligen Spiel. 2 Stunden inklusive Erklärung - das geht durchaus. Nachdem wir die Abläufe verstanden hatten, gingen die Aktionen auch flotter von Statten. Trotzdem könnte die Kartenerklärung und Übersichtstafel optisch sinnvoller umgesetzt werden, um den Spielfluss hoch zu halten, denn vor allem die Kämpfe sind gut gelöst und gehen schnell von der Hand. Da ich auch nur ein größeres Spiel dabei hatte, diskutierten wir noch eine Weile, denn kalt ließ das Spiel keinen von uns.
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