Endlich mal wieder in der Spielwiese. Mit Rolf und Daniel waren wir nur zu dritt. Da Daniel PAX noch nicht kannte und sehr interessiert war, starteten wir gleich eine Runde. Früh zeichnete sich ab, dass Rom wohl recht stark werden würde. Rolf hatte eine komfortable Intrigenmehrheit und mir fehlte am Ende nur ein Aureus, um ihn doch noch zu überbieten. Und so kam es, wie es selten kommt: Rom gewann und mit Rom auch Rolf.
Testen wollte ich eigentlich eine neue Idee für Peloponnes, was wir dann im Anschluss taten. Etwas suboptimal dabei war, dass Daniel auch Peloponnes noch nicht kannte und so war für ihn die Erweiterungsversion nicht von großer Bedeutung. Viel will ich hier noch nicht verraten, aber der Test verlief sehr positiv :-)
Den Abschluss bildete eine Partie Tschakk.
In mehreren Durchgängen bieten wir auf positive und negative Gegenstände. Dazu haben wir einen Satz Handkarten zur Verfügung. Das heißt, wir wollen natürlich die positiven Gegenstände, müssen aber mit den negativen Vorlieb nehmen, wenn wir das Bieten verlieren.
Wie bei den meisten "blind-bidding" Spielen ist auch hier nicht so viel zu beeinflussen. Was den Einfluss aber erhöht, ist dass der Kartensatz zusammen bleibt und immer den Spieler wechselt. So gewinnt man einen Eindruck, welcher Kartensatz besonders Stark und welcher eher schwach ist.
In Summe ganz OK, aber kein Reißer. Sobek vom gleichen Verlag konnte mehr gefallen.
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