Nach 3 Wochen Pause klappte es zeitlich endlich mal wieder zur Montagsrunde in die Spielwiese.
Michael weilt noch im wohlverdienten Urlaub und so stand Günter hinter der Theke, den ich schon ewig nicht mehr gesehen habe.
Nach 4 Wochen Dauerarbeit tauchte auch Rolf auf und Jeromè sowieso. Eigentlich wollten noch Rolfs Neffe mit einem Freund kommen, was super gepasst hätte, denn ich wollte mein PAX endlich mal mit der Sonderregel für mehr als 4 Spieler testen, aber leider sagten die beiden ab.
Da sonst niemand einen Prototyp dabei hatte, fingen wir die Burgen von Burgund an, denn Rolf kannte das Spiel noch nicht.
Nach guten 90 Minuten brachen wir ab, denn inzwischen gesellte sich Rory aus England hinzu, der noch bis Mitte August in Berlin weilt. Er hatte ein opulent ausgestattetes Zweipersonenspiel dabei: Die Spieler verkörpern zwei Fraktionen, die in Irland um Macht und Einfluss ringen. Dabei gilt es nicht nur gegeneinander, sondern gelegentlich auch miteinander zu Arbeiten. Eine tolle Grundidee, die aber hier nicht funktionieren wollte. Für ein Zweierspiel, bei dem es eher um den direkten Konflikt geht kommt der kooperative Aspekt eindeutig zu kurz. Hier müssen mehr Anreize geschaffen werden, um friedfertig zu handeln. Das gleichzeitige "Programmieren" der Figuren mithilfe von Drehscheiben ist ein schöner, schneller Mechanismus, allerdings gibt es ansonsten zu viel Verwaltung. Das Entdecken (Aufdecken) neuer Felder birgt zu entscheidende Zufälligkeiten. Also ein Spiel mit Potenzial, aber auch mit noch viel Arbeit.
Inzwischen ist auch der Onlineshop für Vorbestellungen geöffnet, aber das haben meine Leser sowieso schon längst gesehen.
Als Überraschung gibt's dann eeeeendlich auch die Neuauflage zu Peloponnes... Und dieses Jahr gibt es auf jeden Fall KEINE Chinaproduktion - versprochen!
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