Seltsam ruhig war es in der Spielwiese. Ob es am guten Wetter lag (selbst ich bin mit dem Fahrrad gekommen – und das soll was heißen!). So quatschte ich noch ein wenig mit Daniel (Michael sollte erst später auftauchen), bevor Sebastian den Raum betrat.
Wir spielten sein Hochzeitsspiel zu zweit (was vom Ablauf her verbessert wirkte, allerdings Spannung vermissen ließ – vermutlich lag es an der kleinen Besetzung) und danach ein flottes Partacus, was nun scheinbar wirklich gut austariert scheint (Rom hatte knapp verloren, aber es hätte auch anders laufen können, wenn Sebastian die Möglichkeiten und die Punkteregel erfasst hätte. Die letzten Tests gingen eindeutig in die richtige Richtung. Ich bin schon sehr gespannt auf den von meinem Grafiker gebastelten Prototyp mit den Endgrafiken :-)
Inzwischen war auch Jerome da und so versuchten wir noch einmal Sebastians Hochzeitsspiel. Es bewahrheitete sich: zu dritt war es richtig spannend und auch das Tippen auf eine Farbe ist wesentlich interessanter, als nur zu zweit. Mit Daniel testeten wir zu viert noch mein Arals'k. Ich hatte die Aktionsvergabe völlig überarbeitet. In der Praxis stellte sich aber schnell heraus, dass das Spiel viel zu wenig drive hat. Der Aufbau geht zu schleppend und das Abarbeiten der Aktionen dauert viel zu lange. Wir brachen nach ein paar Runden ab. Das reicht mir, für weitere Überarbeitungen.
In Ermangelung an Prototypen und wegen der frühen Stunde sollte noch ein Aber bitte mit Sahne folgen mit Michael für den an den anderen Tisch abgewanderten Daniel. Einfach ein tolles, aufs nötigste reduziertes Spiel, bei dem ich als zweimaliger „Teiler“ doch deutliche Nachteile hatte, aber was soll’s. Der Spaß ist wichtiger, als das Gewinnen... bei dem Spiel zumindest.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen