Mittwoch, 23. Februar 2011

Dreigestirn

Mit Jerome und Jeff sollten wir zu dritt sein.

Nach seinen Änderungen wollte noch einmal Jeff's Niew Amsterdam getestet werden. Die Verschlankungen haben dem Spiel sichtlich gut getan, sodass wir mit auffrischender Erklärung die 120 Minuten halten konnten. Leider hatte eine ungünstige Konstellation Jeff einen leichten Sieg geschenkt, aber man hat nun wirklich das Gefühl, dass jede Gewinnstrategie aufgehen kann.

Ich hatte unter der Zeit ein wenig an einem neuen Würfelspiel namens Economist gebastelt. Die beiden erklärten sich bereit zum ersten Test. Für mich bedeutete das: entweder funktioniert das Spiel zum Großteil bestens, oder es macht sich Langeweile breit. Leider war eher letzteres der Fall. Nun gilt es das Spiel von Grund auf neu zu gestalten und den Kernmechanismus mitzunehmen - das wird seine Zeit benötigen.

Den Abschluss bildete ein weiteres Kartenspiel von Jerome.
Dieses Mal verschlägt es uns in die europäischen Königshäuser des Mittelalters. Unsere Personen wollen verheiratet werden, um beim Tod der Eltern möglichst ein Stück Land zu erben. Wie auch bei Jeromes letzten Kartenspielen, beinhaltet das aktuelle Werk einen Verhandlungsmechanismus. Sodaß dieses Kartenspiel ebenfalls im Kern überzeugen kann. Leider ist die erste Spielrunde noch eine Art Vorbereitungsrunde und der Hauptkritikpunkt ist das unbefriedigende Spielende. Man weiß genau, wann Schluss ist und so platziert man seine Personen nur noch, um bei der Schlusswertung zu Punkten...
Uff - viel zu spät ist es wieder geworden, aber das ist ja eigentlich ein gutes Zeichen.

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