So, zum letzten Montagsabend vor dem Weihnachtsfest waren wir zu fünft.
Wir testeten mein Pergamemnon in Vollbesetzung. Einen kleinen Schock hatte ich zu verdauen, als ich die Meldung über das neue Eggert-Spiel Pergamon vernahm – zu ähnlich sind doch beide Namen, allerdings wird das Eggertspiel ja bereits im Frühjahr 2011 erscheinen und zum Anderen geht’s komplett um etwas anderes.
Bedenken gab es vorher wegen der Wartezeiten und tatsächlich, durch die ständig wechselnde Spielreihenfolge sind manche Spieler einfach öfter dran als andere und müssen zudem noch länger warten. Hier wird ein kleiner Kniff noch Wunder wirken.
Was kurios war: die Perser, eigentlich das offensiv stärkste Volk, verloren schon recht früh mit Xerxes ihren Anführer, was eine deutliche Schwächung darstellen sollte und bereits hier klar war, dass der Persien-Spieler keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen wird. Ansonsten war die Geschichte sehr spannend und hätte auch mit einem anderen Sieg, als dem der Römer ausgehen können.
Als zweite Testrunde bestritten wir Jeffs neues Spiel, das letztes Mal noch Dragonmine hieß, nun aber der Drachen entledigt wurde. Einen neuen Namen gibt es noch.
Das Spiel wirkt nun deutlich entschlackt und kann als Familienspiel recht gut gefallen. Zu ändern gibt es vielleicht noch die Endbedingung und das Entrümpeln einiger zu schwacher Karten.
Zum Abschluss wurden noch einmal die Sieben Weltwunder errichtet und zum ersten Mal konnte Michael von der Spielwiese sogar mitspielen – sonst kam ihm immer Kundschaft dazwischen, oder es hat sich einfach nicht ergeben.
Er sollte dann sogar zusammen mit Jeff auf dem Siegerpodest stehen... ein Erlebnis war's wieder, auch wenn die Rote Laterne für mich reserviert war dieses Mal.
Ich wünsche meinen Lesern und all meinen Kunden ein fröhliches Weihnachtsfest und verspielte Festtage.
Ich melde mich möglicherweise noch mal zwischen den Jahren.
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