Dienstag, 14. Dezember 2010

Caesar, Cleopatra und die sieben Weltwunder

Da Jeff kurzfristig absagen musste, stand ich zunächst nur mit Rolf am Autorentisch.
Die letzten kleinen Anpassungen eines meiner beiden Kartenspiele wurden nun ausprobiert. Treffend standen sich mit den Ägyptern und den Römern Caesar und Cleopatra gegenüber. Das Spiel entwickelte sich sehr schnell, was allerdings an den Eigenschaften der beiden Völker gelegen hat. Beide verfügen über reichlich Charisma, um die verfügbaren Kreaturen zügig anzuwerben. Das Gemetzel kam dabei etwas kurz. Und so schlug mich Rolf mit 20 : 19 Punkten denkbar knapp. Er bemängelte etwas, dass man nicht genau sieht, wo man punktemäßig steht, also ob man das Spiel verzögern oder beschleunigen soll. Ich finde diese Tatsache nicht unbedingt negativ.

Danach gesellten sich noch Steffi und Rainer (2 meiner Essen-Erklärer) zu uns, um 7 Wonders zu spielen. Die anderen kannten das Spiel alle noch nicht. Jeder war überrascht, wie schnell die Aktionsrunden vergingen und schon waren wir bei der Endwertung. Auch hier schlug mich Rolf mit nur einem Punkt. Trotzdem - für mich immer noch ein klasse Spiel. Ich verstehe nicht ganz, warum manche Leute zur Zeit unken, man hätte keinen Einfluss und die Entscheidungen wären trivial... 7 Wonders will kein Hardcorestrategiespiel sein. Man darf sich ab und zu mal Ärgern, einmal schütteln und schon geht's weiter. Dazu ist 7 Wonders noch so was von sexy - soviel Aufforderungscharakter muss ein anderes Spiel erst einmal haben!

Toll war's...

Neue Eindrücke zu Die Verbotene Insel (forbidden Island) gibt's hier

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