In den Spielewahnsinn in Herne hatte ich mich schon bei meinem ersten Besuch als Aussteller verliebt. Auch wenn die Veranstaltung nicht in erster Linie dazu da ist, viele Spiele zu verkaufen, dient sie doch dazu herauszufinden, wie gut das neue Spiel, das in Herbst erscheinen soll bei den Leuten ankommt und ob es noch Stellschrauben gibt, an denen noch Dinge zu verändern sind. Oft tauchen sogar grafische Details auf, die nicht verstanden werden, oder die einfach falsch sind (so 2016 mit Phalanxx). Das alles ist noch vor der Produktion zu korrigieren.
2017 konnte ich aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, aber 2018 sollte es wieder soweit sein. Dieses Mal hatte ich das neue Spiel von Jeff und mir, Pandoria im Gepäck.
Schon bald war der Testtisch fast ständig in Beschlag und ich fragte die Spieler danach immer, was sie gestört hat oder was sie sich an Änderungen wünschen würden. Schon am ersten Tag hatte ich eine halbe Seite an Notizen gesammelt.
Das fantastische Ausstellerbuffet rundete den anstrengenden, aber sehr gelungenen Tag ab.
Der Samstag sollte aber nicht minder anstrengend werden, gerade weil es bereits um 10 Uhr losging. Die erste Stunde war noch nicht so viel los, aber dann sollte wieder der Tisch pausenlos besetzt sein.
Insgesamt war wohl das sehr warme Wetter schuld, dass nicht ganz so viele Besucher ins Kulturzentrum Herne kommen sollten, wie gedacht.
Sonntag sollte es nach Messeschluss 18 Uhr direkt 5 Stunden auf die Autobahn zurück nach Berlin gehen. Und das an meinem Geburtstag! Die Veranstaltungscrew brachte mir morgens ein Ständchen und leckere Muffins an den Stand - Supersüß!
Vielen Dank an alle, die Pandoria getestet haben, an die herausragenden Veranstalter und Gastgeber, die das Event schon so lange zu etwas Besonderem machen.
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