Diesen Montag waren mal wieder Peer und Richard "Histogame" vor Ort. Allerdings wollten die beiden nichts testen, sondern sich nur über die geplante Erweiterung zu Wir sind das Volk beratschlagen.
Wir wollten bei Zeiten beginnen, also starteten wir mit dem Peloponnes Kartenspiel. Ich hatte nun endlich die Katastrophen ausgewogen gestaltet, so dachte ich vorher.
Daneben gab es noch andere kleine Änderungen bezüglich Luxus und einiger Karten. Was allerdings dabei herauskam, war eine mittlere Katastrophe.
Es verlief zu zäh und die einzelnen Elemente zu verwalten gestaltete sich als schwerfällig, wenn man sie nicht gänzlich vergaß. Bei einem Spiel in einem solch fortgeschrittenen Stadium sollte man bei Veränderungen doch behutsamer vorgehen.
Zweites Spiel war nach längerem mal wieder Sophias Affenrennen. Sie hatte hier ebenfalls größere Änderungen vorgenommen und machte aus dem einfachen Rennspiel ein Wett- und Deduktionsspiel. Es funktionierte zwar, aber der Spaßfaktor hielt sich in Grenzen, vor allem, weil sich die Auswertungsflut ewig dahinzog.
Den Abschluss bildete Heikos Ölspiel, das wir vor ein paar Wochen bereits auf dem Tisch hatten. Ich war gespannt, welche Änderungen er umgesetzt hatte, denn Vorschläge gab es genügend. Er hatte die Zusatzschiffe abgeschafft, und die Ölfelder als schnelle Punktquelle vereinfacht. Leider blieben einige Elemente immer noch kritikwürdig: Das Geschehen auf dem Spielplan ist nur in der Frühphase von Interesse, die späteren Punktefelder wurden überlaufen, dass hier der Frust überwiegte. Daneben muss die Einsatzfelderzahl der Spielerzahl angepasst werden, aber dies alles ist kein aussichtsloses Unterfangen.
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