Wir starteten mit dem Peloponnes Kartenspiel, jetzt aber zu fünft, also in Vollbesetzung. Ich wollte neben den letzten (kleinen) Änderungen auch sehen, ob die Karten überhaupt ausreichen. Die Änderungen funktionierten soweit, auch wenn die Pest nun ihren Schrecken verloren hat. Meine neueingefügte Zusatzidee hat mich sogar begeistert, aber die Karten reichten nicht. Gut-später sind 9 Geldkarten mehr in der Schachtel, aber trotzdem. Ich werde mir nochmals das ganze Geldeinkommen anschauen. Vielleicht kann das noch reduziert werden.
Inzwischen kam eine Redakteurin vom Deutschlandradio Kultur (Update: zum Beitrag) und klinkte sich ein, stellte ein paar Fragen und wollte etwas Atmosphäre einfangen für eine Sendung über das Spielen nächste Woche. Dazu testeten wir ein kleines Spiel von Juma, das er quasi als Lern- und Auftragsspiel entwickelt hatte. Man erhält ein paar Handkarten und spielt jede Runde eine davon gleichzeitig verdeckt. Jede Runde ist eine andere Kategorie vorgegeben und man sollte möglichst ein Gemüse ausspielen, das einen guten Wert in der Kategorie (z.B. Wasserbedarf) aufweist. Alternativ kann man auch Schädlinge oder Schädlingsbekämpfungen spielen. Das Ganze war noch sehr flach und äußerst beliebig.
Danach war Sophias Affenrennen an der Reihe. Sie hatte versucht einiges zu vereinfachen, dass die Regel diesem Laufspiel gerecht wird, aber so ganz hat das noch nicht geklappt. Man hantiert noch zu sehr mit den Karten, anstatt sich auf das Geschehen auf dem Brett zu konzentrieren. Und auf dem Brett herrschte ziemliches Chaos durch viel zu viele (verschiedene) Elemente.
Danach löste sich ein Teil der Runde auf und wir testeten zu zweit mein Palladium, das einige Änderungen erfahren hat, vor allem, dass der Zentrale Mechanismus mehr zum Tragen kommt. Das hat schonmal fünktioniert, aber die anderen Änderungen machten nicht so sehr glücklich. Die Wahrheit liegt womöglich irgendwo dazwischen.
Trotzdem - schönes Spiel
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