Dienstag, 14. Mai 2013

Und täglich grüßt das Murmeltier


Den Freitag bittete Jeff zum Spielen bei sich zu Hause. Georg und ich nutzten die Gelegenheit, um neben Jeffs Netherlands auch unsere beiden Lieblinge zu testen. Womit wir genau die gleichen 3 Spiele auf dem Tisch hatten, wie den Montag nur eben in der Dreierbesetzung.

Wir starteten mit Netherlands. Die letzte Änderung die Aktion Kaufen und Einpflanzen zu trennen war das entscheidende Element aus einem durchschnittlichen eine gutes Spiel zu machen. Jetzt war so etwas wie Spannung zu spüren, auch wenn die Sonderplättchen nicht alle so 100 %ig ausgereift sind. So gewinnt jetzt doch die Hoffnung Oberhand, dass Jeff in Essen ein ordentliches Spiel am Start hat.

Georgs Deckbauspiel ohne Namen war als nächstes an der Reihe. Zu dritt gibt es immer nur 2 Auftragskarten gleichzeitig. Dadurch ist sind die Möglichkeiten ein wenig reduziert. Allerdings hat die Verringerung der Kartenzahl pro Deck dem Spiel gut getan. Insgesamt ein Spiel mit Potenzial, vor allem im Bereich der Details. Das unbegrenzte Bieten aller Karten will nicht so recht gefallen.

Den Abschluss machte mein Palmyra. Und wiederum war es so: die letzten Änderungen gingen in die falsche Richtung. Zwar waren schöne große Züge möglich, allerdings nahm das einfach zu monströse Ausmaße an. Der Grundgedanke waren kleine, aber effektive Züge, dürfte man doch zunächst nur überhaupt ein einziges Plättchen legen. Was Super war, war der neu gebastelte Prototyp, der endlich die spätere Originalgröße der Plättchen darstellte. Ich hatte Bedenken, dass der Tisch zu klein werden könnte, aber dem war nicht so. Trotzdem: es muss noch mehr passieren.

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