Freitag, 9. September 2011

Ein Prototyp ist definitiv zu wenig

Da muss ich ja noch meinen letzten Montagsspieleabend schriftlich umsetzen, bevor er gänzlich an Aktualität verloren hat.

Nachdem seit langer Zeit mal wieder Mirko mit einem Freund auftauchte und wir dann mit Rolf zu viert waren, starteten wir mit meinem Monumento.

Das Spiel war vor einer Weile schonmal in meinem Testfokus, allerdings lag der Titel nach den letzen Änderungen wieder in der „Schublade“.

Nun habe ich noch materialtechnisch etwas abgespeckt (Karten anstatt Plättchen, weniger Holz), um zu sehen, wie das Spiel nun ankommt.

Siehe da... Monumento läuft wirklich rund und geht so fix, wie es geplant ist. Einziges Problem sind noch die 4 verschiedenen Vorteile nach Restauration eines Gebäudes. Hier muss auf jeden Fall die Ausgewogenheit stimmen.

Leider hatte Rolf nur noch wenig Zeit, sodass er uns Ladybohn erklärte. Wir kannten alle nur das Bohnanza-Grundspiel. Ladybohn addiert daneben noch die Ladies und die Babies. Babies blockieren eine Auslage, wenn sie ganz unten liegen, oder rufen die Ladies, die weiter oben liegen zu sich. Ladies besitzen einen etwas besseren Tauschkurs. In Summe bringen diese Zusätze aber keinen wirklichen Mehrwert (eher schon die Limitierung auf zweimal das dritte Bohnenfeld). Kann man spielen, muss man aber nicht zwangsläufig.

Nachdem sich Rolf verabschiedet hatte, packten wir noch zu dritt eine Partie Strasbourg an.

Die andern beiden kannten das Spiel noch nicht und wollten es nach der Nominierung zum Kennerspiel doch antesten. Man war schnell mitten im Geschehen und so hielten wir die angepeilte Stunde ein. Hier kam mir die Spielerfahrung zu Gute, was aber dem Gefallen der andern beiden keinen Abbruch tat.

So, jetzt verabschiede ich mich dann endgültig in den wohlverdienten Urlaub.

Keine Kommentare: