Mittwoch, 17. November 2010

Mit Spieleneulingen auf die Verbotene Insel

Da sich heute keine weiteren Autoren eingefunden hatten, dafür aber zwei interessierte Spielunerfahrene Damen, machten wir uns daran die Verbotene Insel zu testen. Die Englische Ausgabe ist ja schon eine Zeit alt und nun hat sich Schmidt Spiele der Deutschen Version angenommen mit richtig bemalten Figuren und herrlich stimmungsvollen Grafiken.

Das Spiel lehnt sich nicht von Ungefähr an Pandemie an, ist es doch vom gleichen Autor. Mithilfe von Plättchen wird die Verbotene Insel ausgelegt. Die Spieler starten von bestimmten Feldern. Nach und nach werden immer mehr Felder überflutet oder versinken komplett im Meer. Hier muss man aufpassen, dass man nicht komplett abgeschnitten wird, oder gar selbst rettungslos versinkt, oder der Hubschrauberlandeplatz versinkt, womit wir schon zwei Bedingungen haben, bei denen die Spieler verlieren. Die Spieler gewinnen, wenn sich in 4 verschiedenen Bereichen jeweils 4 Karten sammeln und auf bestimmten Inseln "einlösen" um eines von 4 Elementen zu bekommen. Danach gilt es gemeinsam auf dem Hubschrauberlandeplatz zu stehen und mit der Sonderkarte Hubschrauberflug davon zu fliegen.

Auch in der leichtesten Stufe ein schweres Unterfangen. Wir spielten gleich 2 Runden, da wir die erste recht unachtsam durch das Versinken des Landeplatzes verloren hatten. Das zweite Spiel sollten wir dann ganz knapp gewinnen.

Fazit: tolle Variante von Pandemie - quasi ein Pandemie "light", wenn es mal etwas schneller gehen darf und die Spieler nicht ganz so spielerfahren sind.

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