Obwohl sich Peer und Jeff angekündigt hatten, war doch nur Peer gekommen. Letzte Woche war wohl Rolf alleine dagesessen.
Nun gut. Wir wollten die Zeit trotzdem nutzen und starteten mit einem sehr einfachen Deduktionsspiel von Peer, bei dem es gilt zwei von drei verdeckten Karten des Gegners rauszubekommen. Mithilfe der Handkarten grenzt man die Werte ein, bis man glaubt es zu wissen. Wirklich toll, wie man mit solch einfachen Mitteln ein schönes Spiel kreieren kann, das selbst mir, als "Deduktionsspielgegner" gefallen hat. Nur leider taugt die Idee wohl nur als "print'n play" Spiel. Welcher Verlag würde schon ein Spiel mit 20 Karten auf den Markt werfen?
Zum Glück war Michael ein wenig von seinen Ladengeschäften abkömmlich, sodass wir zu dritt mein Pergamemnon testen konnten.
Ich hatte das Spiel wesentlich interaktiver gemacht und dafür gesorgt, dass es nun richtige Duelle gibt. Leider war noch zu wenig Gold im Umlauf, dass man sich nicht die mächtigen Kreaturen leisten kann. Hier gilt es noch zu feilen.
Peer hatte noch ein größeres Spiel dabei, welches in Irland angesiedelt ist. Die Idee für ein solches Spiel hatte er schon lange, aber erst jetzt fanden sich interessante und funktionierende Mechanismen. Der Grundmechanismus ist ein typischer Peer: wir steigern mit Karten um einen lukrativen Platz auf dem Feld, aber auch die unterlegenen Spieler bekommen etwas. So ist kaum ein Bereich gänzlich zu vernachlässigen. Die Ansätze sind durchaus vielversprechend, wenngleich etwas das "Besondere" fehlt und die Wertungen das Spiel jedes Mal in die Pause schicken.
Mal sehen, ob nächste Woche wieder volleres Haus in der Spielwiese herrscht.
Hier gibts noch neue Eindrücke zu Ra - Das Würfelspiel.
1 Kommentar:
... war wohl Rolf alleine dagesessen...
Das tut irgendwie nicht richtig sein tun.
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